Thai -Rundreise

 

 

Unsere Reisegruppe in der Lobby vom Holiday Inn

Stößchen

Alle sind geschafft, aber glücklich !

...zum Wohl lieber Rolf

Im Holiday Inn in Chiang Mai verbrachten wir zwei Nächte. Wir konnten unser Hotel erst nach Sonnenuntergang verlassen, wenn wir nicht riskieren wollten von einer Wasserladung getroffen zu werden.

Im April war in Thailand Songkran. Das Thai New Year (Jahr 2553). Wir hatten uns nicht wirklich über dieses Fest informiert, und so wußten wir auch nicht genau was hier so abging. Wir sollten es aber bald erfahren.

Das thailändische Neujahr wird mit einem Wasserfest am 13.April, mit dem klangvollen Namen Songkran gefeiert und dauerte eine Woche

Na prima, das waren ja lustige Aussichten, genau so lange wie unsere Rundreise dauern würde. Zum Glück hatten wir fast jeden Tag 40 Grad im Schatten, daß so eine kleine Abkühlung nicht so weiter schlimm sein durfte.

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Wassermarsch
Den Ursprung des heutigen Songkran-Festes vermutet man im alten brahmanischen Indien. In früherer Zeiten wurde es auch einfach nur Wasserfest genannt, Es war Brauch, daß sich die Menschen, das mit Blumen geschmückte Wasser gegenseitig nur über Schulter und Kopf goßen um sich dabei ein glückliches neues Jahr zu wünschen. Auch besagte ein alter Volksglaube, daß es in der heißen Jahreszeit, im April, von der Menge des am Songkran-Fest verspritztem Wassers die Niederschlags- (Regen) menge des kommenden Jahres bestimmen würde. Je mehr Wasser verschüttet wurde, desto mehr Regen würde es geben. So würden die Ernten für das kommende Jahr besser ausfallen.

Der Sinn dieses Festes ist es auch, den Körper- und (symbolisch auch) die Seele zu reinigen und so "erneuert" in das neue Jahr einzutreten.

Total durchweicht
Die Jüngeren erweisen den Älteren dadurch ihre Ehrerbietung, indem sie ihnen duftendes Wasser über die Hände gießen. Die Älteren in einer Familie streichen dann den Jüngeren mit der feuchten Hand über den Kopf und wünschen den Kindern und Enkeln dadurch viel Glück und Wohlstand für das neue kommende Jahr.
Aus dem einstigen ruhigen Wasserfest entstand das heutige Songkran, das immer Mitte April stattfindet. Dabei werden nicht nur traditionelle und religiöse Riten gepflegt, sondern es finden auch sehr temperamentvolle Wasserschlachten mit leidenschaftlichem Sanuk (Spaß) statt.

Da bleibt kein Mensch und Auto trocken

 

Gott sei Dank ist es sehr warm

Es war wirklich verrückt was da abging. Alle machten mit, und so war es eine riesige Wasserschlacht. Keiner blieb dabei trocken. An den Strassenseiten waren überall große Wasserbecken aufgestellt, sodaß man seine Wasserpistole, Kessel und Eimer auffüllen konnte. Durch die Strassen fuhren Pickups und die Thais machten sich einen riesen Spass daraus die Touristen und Einheimische unter Wasser zu setzen.

Erneuter Wasserangriff- mit Schlämmkreide getränkt- auf unseren Bus. Eine ganz schöne Schweinerei.
Hier durfte niemand ein Spielverderber sein.

 

Besuch eines Bergdorfes

 

Schon die Fahrt dahin, war ein Erlebnis. Die steilbergauf verlaufende Strasse war wohl ein wenig zuviel Stress für unseren Pickup, daß er auf halber Strecke seinen Dienst versagte. ( Nur herrlich) Über Handy wurde ein Ersatzfahrzeug angefordert .und ca 20 Minuten war ein neues Auto zur Stelle.

Auch die anderen Pickups streckten auf halber Strecke die Löffel. Hier mußten auch Ersatzfahrzeuge angefordert werden. Natürlich immer die Wassertrupps im Genick, die hier hinter jeder Kurve auf der Lauer lagen.

Tom etwas ratlos, was nun ??

Da kommt ja der Ersatz-Pickup endlich !

Nun konnte es weiter gehen.

Also, auf zu neuen Taten. Immer in Alarmbereitschaft , aus welcher Rchtung war mit einer Wasserladung zu rechnen ?

Um meine langen Beine irgendwie unterzukriegen, saß ich direkt an der offenen Türe des Wagens und schwupps, trotz lautstarkem "Achtung Wasser" war ich patschenass

Durchweicht wie eine nasse Katze kam ich dann im Bergdorf an.

Ottis Wasserplatz

 

Wir besuchten das Bergdorf Baan Lorcha. Hier leben die Akhas. Sie ernähren sich von Reis- Maisanbau und Viehzucht.

Herrliche Handarbeiten

Kinderstube und Vogelbauer

Der Marktwagen kommt

Hühnerstall

Thaijunge beim Mais abrubbeln

 

Biggi hat Geburtstag

Ich, Otti, ließ es mir nicht nehmen unserer Biggi ein Geburtstagsständchen über das Mikro im Bus vorzutragen.

Sie war sichtlich gerührt.

Jeder aus unserer Gruppe wünschte ihr sehr viel Glück.

Biggis Lieblingstier ist der Elefant. Da es doch sehr beschwerlich war so ein großes Tier in in den Bus zu zwängen, entschieden wir uns, Felix & Otti, ihr eine Miniausgabe desselben zu schenken.

 

Komm laß Dich küssen, liebes Geburtstagskind

Danke, danke, für die wunderbaren Glückwünsche

Der folgende Tag wurde der schönste der Rundreise

Chiang Raj - Chiang Mai.

Chiang Mai, die "Rose des Nordens", wie die Stadt auch oft schwärmerisch genannt wird, ist das geographische und politische Zentrum des Nordens. Chiang Mai ist nach Bangkok die zweitgrößte Stadt Thailands und liegt in einem Tal an den Ufern des Ping Flusses.


Aufgrund des Naturschutzes, die Teakholzwälder zu schützen, wurden selbst die Elefanten arbeitslos......

... also Harz IV Empfänger... Nun profitieren auch sie vom Tourismus. Im Elefantencamp zeigten uns die Dickhäuter ein umfangreiches Programm. Mit einer Melodie auf der Mundharmonika begrüßten sie uns. Beim Fußballspiel hatten sie volle Power, Oliver Kahn wäre wohl mit in´s Tor geflogen.

Sie transportierten und stapelten große Baumstämme, malten Bilder die käuflich zu erwerben waren. Ein Elefant frisst eine ganze Menge, verdaut aber nur 20%. "Aus dem Rest stellt man Papier her"

Links der Elfmeterschütze. Rechts ein Künstler, er malt ein Bild

Na, gefällt´s euch ?

Hoch auf dem braunen Bimbo

Otti, nicht so einfach, ohne Sattel !!

 


Ein Ritt auf dem Elefanten durch den Dschungel ist wohl ein einmaliges Erlebnis.

In einem malerisch gelegenen Camp hatten wir die Möglichkeit auf einem von vielen der monumentalsten Tiere der Welt in den Dschungel zu reiten. Im ersten Augenblick hört es sich eher abenteuerlich an, auf einem Elefanten zu sitzen. Wenn sich die Aufregung darüber allerdings gelegt hat, ist es nur noch schön. Vorsichtig und lautlos trug uns das große Tier mit seinem Boy-bzw Elefantenführer durch einen Flußlauf. Der Bursche machte sich einen Spass daraus, wie ein Wiesel vom Rücken des Elefanten zu springen und Fotos von uns zu schiessen. Steil, einige Berghänge hinauf und weiter über schmale Urwaldwege. brachte er meinen Felix so manchen Augenblick in´s Schwitzen. Er forderte mit seinem Rüssel immer wieder Bananen und Zuckerroh, daß wir vorher bei den Händlern gekauft hatten. Als nichts mehr da war, schlürfte er aus dem Fluss den wir duchquerten, mit seinem Rüssel, eine riesen Menge an Wasser, und feierte sin bißchen "Neujahr" mit uns !!

Nach einigen Kilometern, nachdem wir dann nass genug waren, wechselten wir das Fortbewegungsmittel

Unser Elefanten-Boy ein richtiges Schlitzohr. Er ließ unseren Elefanten immer wieder am Abgrund laufen. Es machte ihm sichtlich Freude wenn mein Felix " Blut und Wasser " schwitzte und immer wieder "Vorsicht" rief.

Runter vom Elefanten, rauf auf einen urigen Ochsenkarren! Die geduldigen Tiere zogen die ungefederten Holzwagen über Stock (aua) und Stein (aua). Wir genossen Ausblicke auf die thailändische Bergwelt, bis wir den Wald verließen. Über Feldwege und Dorfstraßen ging es zurück ins Camp. Ein herrliches Erlebnis

Aber damit nicht genug...

 

Den Flusslauf des Kok - River, den wir zuvor mit dem Elefanten überquert hatten.Wir nahmen Platz auf ein Bambusfloß wo vier Personen und der Guide (Gondoljere) Platz hatten. Wir trieben sanft den Fluß hinab. Diese Ruhe und Idylle war einfach sehr beeindruckend und fast schon ein wenig unheimlich,. Außer dem leisen Rauschen des Wassers hört man fast keine Geräusche. Einfach ein Seelenstreichler so etwas Einmaliges erleben zu dürfen.

 

Es war eine riesen Gaudi !

Verladung der Bambusfloße die per Lkw wieder flußaufwärts zum Ausgangspunkt transportiert werden

Knapp 45 Minuten waren wir auf dem Fluß unterwegs, Zu unserer Überraschung überleben wir das Ganze ohne einen einzigen Moskito - oder Mückenstich. An der Anlegestelle erwarteten uns dann die Souvenierverkäufer.

Als unser toller Ausflug leider viel zu schnell zu Ende war, fuhren wir mit unserem Bus nach Chiang Mai.

, Ein herrliches Mittagessen in einer Orchideenfarm stand auf dem Programm.... "Sai Nam Phung Orchid" nannte siche die Anlage, auf der man Orchideen ohne Ende zu sehen bekam.. In herrlichen Farben leuchteten sie uns schon entgegen..

 

Kurzer Halt in einer Raststätte

Tankwart bei der Arbeit

Unser zuverlässige Busfahrer und unsere gute Seele vom Bus, unser Boy, der uns nach Strich und Faden verwöhnte.
Dieser Tag war einfach ein unbeschreibliches Erlebnis gwesen!

Holiday Inn in Chiang Mai. Hier machten wir zwei Tage halt !

 

Unser nächster Besuch führte uns in eine Schirmfabrik. Hier arbeiten die Frauen und Männer regelrecht mit Händen und Füßen. Nach unserem Lohngefüge wären sie unbezahlbar. Alle Einzelteile wurden handgefertigt.


Die meisten Touristen, unsere Reisegruppe nicht ausgeschlossen ließen sich Motive auf ihre Kleidung oder auf ihre Schuhe malen. Auch meinem Felix ließ sich ihre Sommerschuhe mit einem zauberhaften Vogel verzieren.

Innerhalb von 5 Minuten, war das tolle Motiv auf beiden Schuhen aufgemalt. Wir gaben dem Künstler 2 € für seine Arbeit, was für ihn ein Tagesverdienst bedeutete.

 

Einer der Höhepunkte der Rundreise war der Tempel Doi Suthep der wohl bekannteste Tempel von Chiang Mai, der in etwa auf 1100 Meter Höhe gebaut wurde. Der Berg selbst, der Doi Suthep, erreicht rund 1500 Meter. Die Fahrt auf den Berg Doi Suthep ist eine kurvige Angelegenheit. In Serpentinen schlängelt sich die, gut ausgebaute, Straße den Berg hinauf. Unser Bus hatte ganz schön zu kämpfen um den Berg zu erklimmen.

Rechts und links nur Wald. Hin und wieder ein paar Haltepunke wo man ein einen Ausblick geniessen konnte.

 

Für ältere Menschen oder Leute ( wie wir) die nicht so gern zu Fuß gehen, ist nicht unweit neben der Treppe, eine Bahn in den Berg gebaut worden. Damit konnte man gemütlich hinauf zum Tempel fahren. Die Treppen, sind ja immerhin 309 Stufen die dann zu Fuß bewältigt werden mußten, hatten wir dann den Sportlicheren überlassen. Die Geländer der Treppe, sind verziert mit Nagas. Genaugenommen bilden die Geländer den Körper dieser Wesen. Nagas kommen ursprünglich aus dem hinduistischen Indien, haben sich aber bis nach Südostasen verbreitet. In Thailand werden sie auch als Beschützer geistiger Schätze angesehen.

 

Glockenspiel

Moderne Mönche

Einige Thais waren in derAnlage, von denen die meisten noch ein Gebet an den verschiedensten heiligen Orten

abhielten. Sie steckten Räucherstäbchen und Öllämpchen an und knieten zum Gebet vor die Buddha-Statuen.

Die gesamte Tempelanlage ist von bestechender Sauberkeit und Schönheit. Der Blick über das Land ist phantastisch.

Fahrt Mit dem Nachtzug von Chiang Mai nach Bangkok


Bahnhof Hua Hin

Der wohl schönste Bahnhof Thailands steht in Hua Hin. Das historische Gebäude entstand als Empfangshalle für die königliche Familie, die hier immer das alte Seebad besuchte.

Mit dem Nachtzug fuhren wir von Chiang Mai zurück nach Bangkok. Der Preis betrug 841 Baht ca 17,- €.

Es fährt ein, der Entenköpfer Expreß von Chiang Mai nach Bangkok

Wir suchen den Waggon Nr.14 und begaben uns zu unseren reservierten Plätzen 03 und 04. Leider war der Platz direkt vor der Toilette und dem Waschraum.

Am Bahnhof kaufen wir uns noch Reiseproviant für die bevorstehenden 13 Stundenfahrt. Ein kühles Chang-Bier

war genau das richtige bei der Hitze. Jetzt konnten wir in aller Ruhe das quirlige Treiben der Menschen am Bahnsteig beobachten..

 

Bahnsteig, wirklich sehr sauber

Nach ca 3 Stunden Fahrzeit kam der Schaffner und wollte die Sitze als Liegeflächen umbauen. Alles wurde mit frischer Bettwäsche bezogen. Das Problem waren meine langen Haxen. Felix hatte auch Schwierigkeiten die Hühnerleiter raufzukrabbeln, also "Fazit"...Wir harrten auf unseren wirklichen tollen breiten Sitzen die ganze Nacht aus...

Man konnte nicht leugnen, daß wir am nächsten morgen beide unser Kreuz nicht mehr spürten, während unserelieben Reisekameraden in weichen Daunen dem Ende der Zugreise entgegenschlummerten.

Na wer nicht hören will muß fühlen. .

Plumsklo, sieht aus wie in "Klein Soho. " Neine danke, da warten wir lieber bis wir in Bangkok sind

Luxus pur

Cheffe

Sonderzug nach Bangkok.Hier sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa !!

 

Tolle Souvenirs, verstaut in der -Berge und Meer- Tasche

Zu erwähnen wäre noch, im Speisewagen wurde vorher noch, bei herrlichen Thai-Klängen gefeiert und getanzt.

So ca gegen 23 Uhr hatte so der eine oder andere ein Schlückchen zuviel getrunken, und lief dann doch ein bißchen schwankend sein Nachtlager zu suchen, um dann in´s Bett zu fallen. Klappte aber alles bestens. Um 6 h morgens wurden wir mit duftendem Kaffee geweckt.

Mein Gott war die Nacht kurz !

Augenblicke die man niemals vergißt !

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Nachtschlafplatz Nr.3 **** Waschbecken, na ja !!

Unser Luxus Abteil. Irgendwie erinnert es an einen Gefangenentransport

Aushilfsschaffner Otti, sieht ein bißchen mitgenommen aus ** Badeutensilien der Zuggäste

. Die Fahrt geht über 800 km lang nach Bangkok.
Der Nachtexpress nach Bangkok, verläßt jeden Abend um 16.30 h den Bahnhof von Chiang Mai um die weite Strecke

nach Bangkok, der größten Stadt Thailands, zurückzulegen.
Diese lange Strecke wird über eine Route mit folgenden größeren Stationen angefahren:
Chiang Mai -.Lamphun - LampangNakhon - Phitsanulok - Lop Buri - Ayutthaya - Don Muang Bangkok - (Bangkok Aiport)


Fahrzeit beträgt 13,25 Stunden. Die Eisenbahnen in Thailand lassen sich also noch etwas mehr Zeit als der ICE in Deutschland oder der TGV in Frankreich. "Sabai, Sabai", bedeutet auf Thailändisch ein tiefes Gefühl des Wohlfühlens wie die Thais zu sagen pflegen - nur die Ruhe... Ankunftszeit in Bangkok ist um 06:40 Uhr morgens . Dann kam der Schaffner durch die Abteile und verkündete das wir nur eine kleine Verspätung hätten, wir würden erst um um 9 Uhr in Bangkok eintreffen

"Sabei, Sabei" ...was sind schon 2,5 Stunden.......

Dabei war es noch ein Expresszug, der wahrscheinlich nicht überall hielt.

(es gibt noch wesentlich langsamere Zugverbindungen nach Bangkok))



Auf keinen Fall sollte man sich die schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak entgehen lassen.

Sie liegen etwa ca.30 km außerhalb von Bangkok. Ein Wassertaxi brachte uns ans Ziel. (Ein Erlebnis für sich).Dabei handelt es sich um ein sog. Longtail-Boot. Fast zehn Meter lang und schmal. Zwei Personen passen jeweils nebeneinander auf das Boot. Die Schraube ragt durch ein Gestänge weit nach hinten hinaus, und der hinten stehende Bootsführer kann das Boot in den engen Kanälen somit exzellent manövrieren.

Mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen voll beladene Boote werden durch enge Khlongs (Kanäle) gerudert. Marktfrauen mit traditionellen Strohhüten und thailändische Bauern manövrieren ihre Boote geschickt durch die engen Wasserwege. Auf den Booten wird gekocht und mit heißen Fett hantiert.

Am Markt angekommen, gingen wir an Land, um das Treiben von dort aus zu beobachten. Verkauft wird hier alles,

Auf den Booten wird gehandelt und gefeilscht. Sie verkaufen vor allem Gemüse und Obst - was die Gegend eben hergibt.

 

Medizinmann

Einfach lecker die Kokosmilch

 

Otti beobachtet das bunte Treiben von oben !

Beschäftigt sind eigentlich nur Frauen, die unter ihren typischen Strohhüten die Waren anpreisen. Kaufen kann man solche Hüte auch, dazu allerlei andere Souvenirs. Die schwimmenden Märkte sind eine einzigartige Touristenattraktion.

Es war ein ganz besonderes Erlebnis, daß wir auf keinen Fall missen möchten.

 

Unser Bus brachte uns dann weiter nach Kanchanaburi, Durchgangsstation der sog. Todeseisenbahn.

 

Faszinierend dieser Holzunterbau

Höppelmans beobachten die Todesbahn

Zugpersonal

...kurzer Halt

Dies ist jene Eisenbahnlinie, die die Japaner im Zweiten Weltkrieg innerhalb von 17 Monaten durch den Dschungel von Thailand nach Burma treiben ließen, um ihre Nachschubwege zu sichern. Hierzu wurden Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter herangezogen, nahezu 100 000 starben dabei, die meisten an Malaria.

Das JEATH-Kriegsmuseum soll der Opfer gedenken und an die unmenschlichen Bedingungen erinnern, unter denen diese Menschen zu leiden hatten.

Der Name JEATH ist aus den Anfangsbuchstaben der damals in dieser Region am Krieg beteiligten Staaten gebildet (Japan, England, Amerika, Thailand und Holland), die Ähnlichkeit zum Wort DEATH ist gewollt. Eine der Hütten steht hier, in denen die Arbeiter hausen mußten, bedrückend war die Ausstellung der Originalfotos- und dokumente. Dort wurden die Fragen weshalb und wie die Eisenbahnstrecke gebaut wurde, beantwortet.

Eines der großen Kriegsgraeber und Friedhöfe. Insgesamt gibt es in und um Kanchanaburi drei davon.

Erst nach dem Besuch, mit dem nötigen Hintergrundinformationen, machte es wirklich Sinn die Brücke am Kwai zu besichtigen.

Die letzte Nacht unserer Rundreise verbrachten wir im Hotel Pung Waan Resort & Spa Kwai Yai in Kanachanaburi

Wecken wie immer um 6 Uhrich mag nicht !

 

Die Brücke am Kwai über dem River Kwai.

Unsere Reisegruppe vor der berühmten Brücke am Kwai


Die Brücke in Kanchanaburi wurde wie im Film und im Roman verewigt.

 

Schön, daß wir das alles erleben durften

Die Brücke am Kwai 1945 von der amerikanischen Luftwaffe zerstört. Heute ist allerdings nur noch ein Nachbau vorhanden, das Original wurde gegen Ende des Krieges zerstört. Der Film "Die Brücke am Kwai" wurde jedoch in Sri Lanka gedreht und geht sehr frei mit der echten Geschichte und den örtlichen Gegebenheiten der besagten Eisenbahnlinie um.

 

Weiter geht's mit Teil 4. Etwa schon müde ??

 

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